Es gibt einen Grund, warum meine Spaziergänge und Streifzüge durch Wrzeszcz und die Untere Stadt in letzter Zeit etwas abgenommen haben (dennoch hat es gestern zu einem Bier in Nowy Port gereicht, unerkannt war ich, Polin - nicht aufgesetzte Stadtschreiberin, noch dazu aus Deutschland): Es gibt wahrhaft viel zu tun.
Von dem Blog sei keine Rede, nur soviel zu meiner Tätigkeit: Die Stadterzählung, von der ich neulich ein Fragment im Blog veröffentlichte, ist nicht das Hauptwerk, für das ich hier in Danzig recherchiere! Die Stadterzählung ist Beiwerk, eigentlich bin ich hier für den Roman. Dass mir das genannte und noch mehr soviel Zeit raubt, dass ich nurmehr zum recherchieren und konzipieren komme, ist nun jetzt einmal so.
Ich kann es selber kaum erwarten, endlich mit dem eigentlichen Schreiben zu beginnen. Allerdings: Es würde mich nicht wundern, wenn ein gewisser Abstand zu Danzig und seinen Gestalten dazu notwendig wäre. Danzig, ich habe es immer wieder gesagt, ist weder so einfach noch so gefällig, wie es sich in seiner Altstadt gibt.
Donnerstag, 24. September 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen