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Donnerstag, 10. Dezember 2009

Herder

Kaum mehr als eine Woche in Danzig ist übrig von meiner Zeit!
Das Ende ist schon in Sichtweite, bereits gestern habe ich einen Vortrag im Herder-Zentrum über meinen Aufenthalt, meine vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten hier vor Ort gehalten.
Nächste Woche Dienstag ist dann die offizielle Abschluss-Veranstaltung: Um 18 Uhr im Nowy Ratusz, Sala Herbowa, es wird allerhand Ansprachen geben, ein Gespräch samt kleiner Lesung.

Zeit, die Monate hier, und das, was sie mir gebracht haben, Revue passieren zu lassen. Im Hochsommer bin ich hier angekommen, im Winter verlasse ich diese Stadt.
Ich kann mich glücklich schätzen, hier genauso viel (und noch mehr) von dem gefunden haben, was ich in Danzig erwartet habe: Substanz, Vielfältigkeit, interessante Menschen mit faszinierenden Schicksalen und Familiengeschichten.

Ja, auch wenn ich die Stadt (architektonisch wie geografisch) mir so genau wie möglich angeeignet habe, sind es doch die Menschen, die Danziger, die ich am Wenigsten aus dieser Zeit missen möchte.
Von ihnen geht Inspiration aus. Auch den Hintergrund, die Stadt, werde ich vermissen. Dennoch ist es gut, sich von ihm zu entfernen, um ihn vor meinem geistigen Auge wieder zu erschaffen. Distanz ist unabdingbar für den Schaffensprozess.

Freitag, 27. November 2009

Spiegel-Bild

Heute ein bezauberndes Erlebnis auf der Swietojanska-Straße, unweit meiner Wohnung: Ein Mann trug einen Barock-Spiegel seitlich unter dem Arm, ja, er schleppte ihn förmlich, so schwer war er.
Und wie er über die Straße ging, hielt er den Spiegel just in so einem Winkel, dass sich ein Teil der Marienkirche und des davor liegenden Parkes in ihm spiegelte...
Verfremdete Realität! ... was so ein Ausschnitt bewirken kann: die Bestürzung, dass es nicht allein die Realität der Welt gibt, sondern ebenfalls die Realität der Spiegel.

Schade, dass ich nicht rechtzeitig meine Kamera zücken konnte für dieses Doppelte Danzig. Jedenfalls musste ich gleich an die Rolle der Literatur denken, vor allem natürlich: Literatur über Danzig.
Auch sie versucht Danzig abzubilden, tut so, als würde sie wirklich Danzig abbilden, aber dennoch ist es immer: die Realität des Spiegels. Es sieht nur so aus, in Wirklichkeit ist es etwas anderes, eine Paralleldimension. Literatur.

Dienstag, 17. November 2009

Die Arbeit des Tages

Eine Bildungs-Odyssee durch Danzig! Zumindest kam es mir so vor...
Heute früh um sieben ging sie los, und zwar mit der Tramway hinaus über Langfuhr nach Oliwa, zur Danziger Universität. Dort warteten zwei dutzend Studenten im Germanistik-Institut, mit denen zusammen ich ein kleines Block-Seminar durchführe: Über die neue deutsche Literatur der letzten zehn, zwanzig Jahre, und einen kleinen Crashkurs im Kreativen Schreiben.

Die Professorin, die den Kurs normalerweise betreut (Literatur des 20. Jahrhunderts) hatte mir zwar schon gesagt, dass es sich um Studenten des 5. Semesters handele, dennoch war ich überrascht von ihrer Sprachkompetenz. Und dann, dort, um 8 Uhr in der Früh, durchflutete mich im dritten Stock der Universität ein diffuses Glücksgefühl: Wie wunderbar, dass es in Danzig so gut ausgebildete, bilinguale Menschen gibt... Für mich in dem Moment: eine so gute Anknüpfung an vergangene Zeiten, ein (Sprach)Bewusstsein, vor dem man nicht anders als den Hut ziehen kann.

Natürlich war das am Germanistik-Institut, auf den Straßen finden man sowas zwar auch, aber naturgemäß seltener... Aber es ist doch erstaunlich, was für ein brückenschlagendes und friedenstiftendes Moment es sein kann, eine Fremdsprache so gut zu beherrschen. Noch dazu wenn es eine ist, die mit dem Ort, an dem man lebt, soviel zu tun hat.

Nächste Woche also der zweite Teil des Seminars: Figurenzeichnung und Räume, Orte, Atmosphäre. Nun allerdings gibt es erst einmal eine große Portion Tee - nach der Universität kam noch ein Treffen im Herder-Zentrum, wo ich Anfang Dezember ebenfalls einen Vortrag halten werde. (genauere Angaben folgen).

Samstag, 31. Oktober 2009

Die Marienkirche und Ich

Schriftsteller haben die Angewohnheit, zu starren. Stundenlang, gegen die Wand, in eine Kaffeetasse, auf den Laptop, vorzugsweise aber aus dem Fenster. Ich würde behaupten, dass ein Schriftsteller mehr aus dem Fenster starrt, als dass er schreibt, behauptet also jemand, fünf Stunden lang geschrieben zu haben (was ohnehin unmöglich ist, am Stück), sage ich: Ja, aber davon hast du drei Stunden aus dem Fenster gestarrt!

Auf dem Blog habe ich nun schon zahlreiche Fotos der Aussicht aus meinem Fenster veröffentlicht, Fotos von dem kleinen Park und der Marienkirche, die sich hinter ihm auftürmt. Jeden Tag guckt mir ihr ummantelter Turm - der Turm wird gerade restauriert und ist deshalb eingepackt in Stoffplanen, die im vergangenen Sturm trotzdem die herunterfliegenden Backsteine nicht abhalten konnten - über die Schulter, guckt mir beim Schreiben zu.

Ohne pathetisch werden zu wollen, ist sie mir tatsächlich so vertraut geworden, und nicht nur dass: Fast schon ein notwendiges Schreibutensil ist sie geworden, etwas, mit dem ich mir einbilde, mich besser konzentrieren zu können, länger am Schreibtisch verharren zu können, wacht die Kirche doch über mir und kontrolliert eifersüchtig meine Arbeitszeit.

Die Marienkirche. Mittlerweile kenne ich sie genau, kenne ihre Ein- und Ausgänge, ihre Portale, die abgewetzten Steinplatten, die Kapellen, die Uhren, die Holzskulpturen, den Altar. Ich fühle mich in ihr zu Hause. Wenn ich meines Schreibtisches überdrüssig werde, meine, nicht genug Zeit zu haben für einen Spaziergang oder eine Stadtflucht, gehe ich hinüber und drehe einige Runden in der Kirche, jedes Mal ein neues Detail entdeckend.

Was werde ich bald schon ohne sie tun? Ich denke über eine Fototapete nach. Irgendwie muss dieses Problem doch zu lösen sein.

Mittwoch, 30. September 2009

Eigenleben

Ein weiteres Fragment der Stadterzählung im Blog, das kann nicht schaden, das kann höchstens zeigen: Das tut man hier, während man in Danzig ist und Stadtschreiber.
Vor allem aber plant man den Roman, sehr detailliert mittlerweile, schreibt erste Szenen, hat sogar schon einen Titel, der streng geheim ist. Um Kopf und Kragen plant man sich, ist einmal überzeugt von seiner Größe, einmal vom abgrundtiefen Schwachsinn des Ersonnenen. Nein: Im Grunde habe ich diese Phase längst hinter mir gelassen, bin überzeugt vom Rahmen meines Romans, jetzt kann nur noch an Details, an Gestaltungsfragen gemosert und geändert werden. Es gibt einen Punkt in der Planungsphase eines jeden Romans, an dem man nicht zurück kann, und auch nicht zurück sollte, sonst droht der fatalste aller Fälle: Dass man aufhört, zu schreiben. Das muss um jeden Preis vermieden werden.
Bevor es soweit ist, dass ich ein paar Seiten aus meinem zweiten Roman präsentiere, hier also ein weiteres Häppchen "Beiwerk", die Thematik passend zum heutigen Blog-Eintrag. Wer sich Sorgen gemacht hat: Meinem Zahn und mir geht es wieder gut, gutes Zureden und ein wenig Bohren haben Wunder gewirkt!


"Der Text verwehrt sich mir, schon seit einigen Tagen ringe ich mit ihm und ringe gegen ihn nach Worten. Heute Morgen dann hat er gewonnen, schmiss mich aus der Wohnung hinaus, er brauche nun Zeit für sich und könne mich für eine Weile nicht mehr sehen. Ich gehe durch die Straßen – in der Dominikanska biege ich ab Richtung Podwale Miejskie, wohin ich gehe, weiß ich nicht genau – und versuche zu begreifen, was geschehen ist.
Noch vor einer Woche meinte ich genau zu wissen, wo es mit ihm hingeht, ich führte ihn sicher an der Hand, entwickelte ihn, fing sogar an, ihn zu gestalten, als er sich plötzlich aufbäumte und sich mir von seiner abscheulichen Seite zeigte: der Langeweile. Seitdem hatte ich versucht, ihn zu heilen, herauszufinden, woran er krankte, aber je länger ich an ihm herumoperierte, desto unwilliger wurde er und schließlich hörte er gänzlich auf, sich mir mitzuteilen. Von einer Minute auf die andere verstummte er, hörte auf zu zappeln und sich zu recken, wie ein Käfer, der vor Schreck vorgibt, tot zu sein, streckt er, um mich von seiner Todesstarre zu überzeugen, seine Gliedmaßen von sich.
Ich ließ ihn also liegen, etwas angeekelt zwar und unangenehm berührt, aber fing dennoch an, an etwas anderem zu schreiben, solange, dachte ich, bis er von selber wieder aufwachen würde und sich mit leiser Stimme melden: Hör mal, ich bin doch nicht tot, ich hab nur so getan! Als er sich endlich aussprach, war er lauter und ungehaltener, als ich erwartet hatte. Unverantwortlich sei ich, undiszipliniert auch, aus diesen Gründen habe er nun den endgültigen Rückzug beschlossen, innere Emigration nenne man das, und bevor er mich aus der Wohnung schmiss, sagte er noch, dass ich nun nicht mehr viel von ihm erwarten könne.
Ich halte sein Verhalten für übertrieben, und während ich schon in der Straganiarska bin und die Pappeln röten sehe, denke ich, dass ich mir all das nicht gefallen lassen muss. Ich spitze meinen Bleistift, die grauen Flusen fallen auf den Bürgersteig."

Samstag, 19. September 2009

Stadterzählung

Endlich ein ordentliches Stück vorangekommen mit meiner Danziger Stadterzählung! Ein kleiner Kosmos entsteht unter meinen Händen, und weil der Umfang so klar abgesteckt ist, kann ich ihm bei seiner Entwicklung im wahrsten Sinne des Wortes zusehen. Danzig wird in diesem kleinen Büchlein schon leicht verwandelt, ich eigne es mir schreiberisch an, Figuren tauchen immer wieder auf, werden überzeichnet, dazu erfunden, und immer wieder passieren Dinge, wie sie eigentlich nicht passieren können. Und Sprache, immer wieder Sprache. Für das Schaffen einer Atmosphäre ist sie genauso wichtig wie das Beschriebene selber.

Eine der beschriebenen und fiktionalisierten Figuren ist mein Nachbar "Pan Malszewski". Als Kostprobe findet sich über ihn folgendes Fragment:


"Als ich nach Hause komme, liegt dort, im Halbdunkel des Treppenhauses, ein Schatten. Ich mache das Licht an, es ist Herr Malszewski, Herr Malszewski liegt vor seiner eigenen Wohnung hingeknüllt wie die Zeitung von vorvorgestern. Er hat es nicht aus seinem Ölzeug geschafft, der orange-gelbe Overall leuchtet dumpf vor sich hin. Im Treppenhaus riecht es jetzt nach Metall und Alkohol. Vielleicht war heute Zahltag.
Um an meine Wohnungstür zu gelangen, muss ich ganz nah an ihn herantreten. Guten Abend, Herr Malszewski, sage ich schüchtern, aber bekomme keine Antwort. Wie auch: Herrn Malszewskis Augen zeigen verdreht nach oben, sein Schnurrbart ist ganz wirr, man möchte ihn zurechtbürsten, wie man einem Kind über den strubbeligen Kopf fährt. Ein Speichelfaden tropft über das Kinn auf den Boden und kommt auf einer Stufe zu liegen.
Ich schließe mich in meiner Wohnung ein und kauere hinter meiner Tür: Denn die eigentliche Frage ist, ob Frau Malszewska zu Hause ist, oder ob sie erst noch nach Hause kommen wird.
Diesen Moment darf ich auf keinen Fall verpassen. Ich horche."

Mittwoch, 9. September 2009

Die Identität des Weiser Dawidek

Gestern Abend war ich bei einem Autorengespräch mit Pawel Huelle. Hatte ich Massen von Besuchern und einen völlig überfüllten Zuschauerraum erwartet, wie ich es von Krakauer Autorengesprächen kennen, hatte ich mich geirrt. Es fand statt im sehr überschaubaren und intimen Rahmen der Filia Gdanska, der Städtischen Bibliothek in der ulica Mariacka.

Übrigens auch ein besichtigungswürdiger Ort, ebenfalls ohne Pawel Huelle: Ein schneckenhausartiges Inneres, Eichenholzmöbel, Messinglampen, eine Wendeltreppe und umlaufende Galerie. Wunderbar bis ins kleinste Detail, es ist so spürbar, wenn jemand Liebe in einen Ort, einen Raum investiert, in diesem Fall war es wohl der Bibliotheksleiter Zbyszek Walczak.

Und dann Pawel Huelle, der ein bißchen erzählte von seinem Danziger Selbstverständnis, Anekdoten, Episoden aus seiner Kindheit, gut berichtet, gut aneinander gefügt. So hätten sie auch in seinem großartigen Buch "Weiser Dawidek" stehen können. Einige Bücher hat er währenddessen auch kommentiert, augenzwinkernd auch das Buch seines Kollegen Stefan Chwin, "Hanemann" (zu deutsch Tod in Danzig).
Viele Anekdoten, die sich um seinen Skeptizismus ranken, was alles Deutsche angeht - jedesmal ein humoristischer Moment, wenn er dabei etwas schuldbewusst den deutschen Konsul anblickte, der neben mir saß und amüsiert aussah, jederzeit.

Seiner Meinung nach übrigens ist das beste Buch von Günter Grass "Katz und Maus", das schmächtigste der Danziger Trilogie. Eine Empfehlung, der ich mich dringend anschließen möchte: Das Werk des großen Fernando Pessoa, des portugiesischen Schreiber-Genies. Huelle empfahl "Ricardo Reis", ich sage: "Das Buch der Unruhe".

Dienstag, 25. August 2009

Papiergeburt

Jedes Mal wieder ein befremdend-beglückendes Gefühl, das, was man Tage, Wochen, Monate zuvor am Laptop geschrieben hat, ausgedruckt in den Händen zu halten. Wenn es durch den Datendschungel nur wie ein diffuser Geist geweht ist, hält man es nun leibhaftig in den Händen, und die Reaktion ist immer dieselbe: Ganz schnell durchlesen, was man da eigentlich geschrieben hat, sich selber kontrollieren, als würde man den zahllosen Lektüren am Bildschirm nicht zur Gänze trauen.

Der Eintritt also des Schriftlichen ins Materielle. Es ist, als ob dadurch selbst das Geschriebene seinen Korpus veränderte: Was zu Papier ward, lese ich meistens um vieles kritischer. Papier als Anspruch, als Anmaßung. Manchmal erscheint mir wirklich, dass das, was der Drucker beizeiten ausspeit, nicht identisch ist mit dem, was ich emsig in die Maschine getippt habe. Habe ich Tage zuvor von dem Körper des Schreibenden berichtet, wäre es nun an der Zeit, über den Körper des Geschriebenen nachzudenken.

Je nachdem, wie man ihn kleidet, bettet, so fallen einem unterschiedliche Dinge auf, profitiert man von der unterschiedlichen Darbietungsweise. Am Bildschirm zu überarbeiten, ist so viel dynamischer, ganze Szenen werden da verschoben, im nächsten Augenblick gelöscht, um sie dann wieder einzufügen.
Aber: Dass in dieser Szene eigentlich Herbst sein sollte, und nicht Frühling, das fällt mir dann doch eher auf dem Papier auf. Es ist ruhiger und zwingt zum genauen Lesen.

Donnerstag, 20. August 2009

Der schreibende Körper

Ja, natürlich, Schreiben findet zuallererst und zuallermeist im Kopf statt. Findet dann, durch die Hand wandernd, zum Papier, oder, um weniger zu romantisieren: zum Word-Dokument. Zu denken, diese Körperteile wären die einzigen, die am Schreibprozess beteiligt oder von ihm betroffen sind, greift allerdings zu kurz...

Schriftsteller (wie John von Düffel, u.a.) sind meist hart trainierende Menschen, am Schreibtisch wie im Wasser, auf der Laufstrecke oder im Fitnessstudio. Der Ausgleich zu all dem, was im Kopf geschieht, wird überlebensnotwendig. Es scheint, eine gewisse körperliche Kondition wirke sich ebenfalls auf die Kondition beim Schreiben aus.
Es gibt aber eine Rückwirkung auf den Körper des Schreibenden, die sich weder durch eine vernünftige Sitzhaltung noch durch ausreichendes Training vorhersehen oder beeinflussen lässt, selten hört man davon, gelesen habe ich darüber noch so gut wie gar nichts.

Es ist die Wirkung der Geschichte auf den Körper selber. Je nachdem, was ich schreibe, an welcher Szene ich arbeite, kann sie mich körperlich völlig mitnehmen, auslaugen, aussaugen. Das hat nichts mit der Dauer der Schreibphase zu tun, sondern ganz konkret mit ihrem Inhalt. Einmal, ich be-schrieb den Zusammenbruch eines meiner Protagonisten - damit war auch die Hälfte des ersten Romans erreicht - bin auch ich daraufhin wie auf Kommando zusammengeklappt und erst nach zwei Tagen Fieber wieder aufgestanden.

Schreiben ist nicht nur Kopfarbeit, Schreiben ist körperliche Arbeit, im sehr wörtlichen Sinn. Heute vormittag habe ich eine Szene geschrieben, in der etwas fundamental schief läuft, und schon hat mich ein eigenartiges Gefühl beschlichen, es heute zu nichts vernünftigem mehr bringen zu können. Eventuell sollte ich etwas zu Mittag essen, ich bin mir aber noch nicht ganz sicher. Vielleicht sollte ich besser lesen. Heute früh habe ich ein großartiges Buch beendet, endlich: Die Liebe in den Zeiten der Cholera, von Gabriel García Márquez. Was der Mann während des Schreibens dieses Buches durchgestanden haben muss, möchte ich mir gar nicht vorstellen müssen.